René Jupke, Geschäftsführung und Annette Jupke, Director Marketing & Sales blicken stolz auf über 20 Jahre Messebau zurück. Dank einer guten Portion Optimismus, einem hohen Anspruch an Qualität und einer breiten Kundenbasis aus verschiedenen Branchen, wie Bau, Sport und Medizin, meisterte das 28-köpfige Team schon einige Herausforderungen. Heute ist das Unternehmen weltweit, von Mumbai bis Orlando, sowie europa- und deutschlandweit aktiv, vorwiegend im Messebau, aber auch mit Innenausbau, Ladengestaltung und Exponatbau.
Nachhaltigkeit aus Überzeugung
Das dynamische Duo und sein 28-köpfiges Team legen nicht nur großen Wert auf langjährige Kundenbeziehungen, sondern auch – und das fügt sich wunderbar in den Zeitgeist vieler Kunden ein – auf Nachhaltigkeit. „Besonders der Messebau ist nicht gerade bekannt für das Thema Nachhaltigkeit. Wir freuen uns hier einen Unterschied machen zu können“ hebt René Jupke den hohen Anspruch des Unternehmens hervor. „Nachhaltigkeit ist mehr als Mülltrennung“ ergänzt Annette Jupke. So werden vorzugsweise regionale Montageteams vor Ort eingesetzt, um lange Fahrwege zu sparen. Plattenmaterial wird so häufig wie möglich genutzt, bzw. es werden daraus Verpackungskisten, Küchenschränke oder Sideboards in der hauseigenen Schreinerei gebaut. „Wir nehmen das ganze Material, bis wir es nicht mehr verwenden können und selbst dann nutzt es unser Schreiner zum Heizen der Halle. Das ist die letzte thermische Verwertung“, verdeutlicht Jupke, wie Nachhaltigkeit gelebt wird „Die Frage ist immer, wann ist Müll wirklich Müll? Für den einen ist es Müll, für uns ist es ein Rohstoff. Und mich freut besonders, dass das von unseren Kunden honoriert wird!“ ergänzt er.
Nachhaltiges Wachstum braucht Raum
Das Unternehmen ist seit der Gründung 2002 am Standort in Langenfeld immer weiter gewachsen. Fläche für Fläche kam hinzu. Heute befinden sich Verwaltung, Atelier, Zentrallager, Außenlager und Werkstatt in unmittelbarer Nähe. Und weil Nachhaltigkeit eine lange Nutzungsdauer bedeutet, wird der Flächenbedarf zur Einlagerung der Messestände immer größer. Die derzeitigen Läger mit ihren insgesamt 3.600 qm2 genügen nicht mehr. In 2025 ist geplant, die Schreinerei umzusiedeln, um Lagerfläche zu gewinnen und gleichzeitig die Schreinerei zu modernisieren.
Fragt man René Jupke nach seinem Wunsch für das neue Jahr, dann sind es noch viele weitere interessante Projekte, die sich jetzt schon ankündigen. Dabei nimmt der engagierte Unternehmer die Krisen, wie sie kommen. „Gerade jetzt ist die Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und da durchzugehen.“