Es ist wohl eine der spannendsten Herausforderungen, der sich das Team der Münsteraner freiraum. Beraten Planen Realisieren Gesellschaft regelmäßig und sehr motiviert stellt: In einer Welt, in der auf der einen Seite alles durch Digitalisierung und zunehmend Künstliche Intelligenz viel effizienter abläuft, gilt es gleichzeitig, dafür zu sorgen, dass der Mensch in seiner Analogie nicht verloren geht. Durch den anhaltenden Fachkräftemangel sind fähige Mitarbeiter so wertvoll wie nie. Die freiraum. Beraten Planen Realisieren Gesellschaft besteht aus einem Team aus Architekten, Innenarchitekten, New Office Experten, Lichtplanern, Projektmanagern, Möbel- und Lichtdesignern sowie Projektsteuerern und Realisierer. Sie sorgen in Neubau- und Revitalisierungsprojekten mit intelligenten Konzepten dafür, dass sich der Begriff „New Office“ mit Leben füllt. Die Geschäftsführung Hanna Rest und Bernhard Borchert: „Die Ausgangssituation, gleich ob bei einem Neubau- oder Revitalisierungsprojekt, ist oft ähnlich: Unternehmen sind gewachsen und benötigen neue Strukturen für Ihre Mitarbeiter. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und künstlicher Intelligenz und den veränderten Bedingungen in der Belegschaft möchte man nicht in alten Strukturen verharren. Die Zeit von festgelegten Bürostrukturen mit muffigen Rasterdecken und Pausenräume im Kantinenstil sind vorbei. Wenn wir gemütliche und flexibel gestaltete Räume herstellen, in denen es ein notwendiges Maß an Privatsphäre, aber auch ein angenehmes Maß an Miteinander gibt, ist uns eine Transformation gelungen. Zeitgleich ist uns budgetgenaues Bauen wichtig und ein Schlüssel für langjährige Kunden- und Partnerschaft. Neben der Sachlichkeit, die die Digitalisierung und KI mit sich bringt, zieht als Gegenströmung das gemütliche Wohnen ins Büro ein. Fachkräfte jüngeren Semesters schätzen Letzteres sehr. New Office Konzepte strahlen Wärme und Gemütlichkeit aus. freiraum berät, plant und realisiert als Generalunternehmer, gerne ab Rohbau, Flächen zwischen 10-50.000 Quadratmeter. Die freiraum Kundschaft ist individuell und bunt. Von mittelständischen Unternehmen über Familienunternehmen, zu Konzernen wie BMW oder BASF, die Start-up Szene wie der Online Lieferdienst PICNIC als auch Kirchen setzen auf die kreativen Konzepte von freiraum. Für Organschaften wie die Messe Berlin werden Sonderleistungen realisiert. Neben dem Hauptsitz in Münster gibt es mittlerweile auch Standorte in München und Berlin, sowie zwischen Hamburg und Berlin inmitten einer historischen Gutsanlage mit Wurzeln aus dem 12 Jahrhundert. Als Generalplaner und Unternehmer sind die Spezialisten für nachhaltigen Innenausbau deutschlandweit und im europäischen Ausland tätig. Besonders gerne unter der balearischen Sonne Mallorcas.
Nur eines von mehreren Vorzeigeobjekten: Der Leiber Campus
Als sich der Bierhefe-Spezialist Leiber in Bramsche-Engter mit 3.000 Quadratmetern in der neuen Firmenzentrale das optimale Umfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Geschäftsbereiche und der Verwaltung wünschte, bekam freiraum. mit seinen Ideen den Zuschlag. Philipp Altenburger, der den Bereich Vertrieb New Office in Münster verantwortet, erklärt: „Hier haben wir sozusagen ein Antibüro im Büro geschaffen. Wir wollten neue Arbeitswelten für die Mitarbeiter schaffen, in denen sie sich sowohl ihrer Aufgaben bewusst werden, als auch denen gezielt entfliehen können. Es gibt Räume für Auszeiten. Wer nur an seinem Schreibtisch sitzt und die Wand anstarrt, während er sich das Gehirn nach der entscheidenden Idee zermartert, wird scheitern. Der Schlüssel liegt immer in der guten Kommunikation. Sich wohlzufühlen und gerne morgens ins Büro zu kommen, ist die beste Basis, um gute Arbeit zu leisten. Und gute Kommunikation ist bei freiraum. nicht das Schreiben von E-Mails, sondern das persönliche Gespräch.“ Und auch für Bestandsimmobilien hat das freiraum. Team die Expertise. „Das ist ein ganz wichtiges Thema, mit schon bestehenden Gebäuden in die Zukunft zu wachsen und eine optimale Revitalisierung von Bestandsimmobilien zu erreichen“, ergänzt die Geschäftsführerin Hanna Rest, „weil wir aus den verschiedensten Gründen nicht mehr Flächen versiegeln wollen als unbedingt nötig, müssen wir Wege finden, die bestehenden Immobilien auf einem Firmengelände fit zu machen für erfolgreiches Recruiting von Mitarbeitern. Genau darum ging es bei unserem Kunden Hengst Filtration, welches Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt. Dieses Unternehmen ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man sich durch eigene Veränderungen den veränderten Anforderungen anpasst. Vom einstigen Automobilzulieferer hat sich Hengst zu einem Spezialisten für Filtration entwickelt und leistet einen herausragenden Beitrag für Technik, mit der man Hormonrückstände oder Mikroplastik aus dem Trinkwasser entfernen kann. Unsere Aufgabe war es, das neu geplante Tech-Center, wo Entwicklung und Forschung stattfinden soll, glaubhaft in die Altimmobilie zu integrieren.“ Nachhaltigkeit, die bei der zeitgemäßen Einrichtung von Büros eher im Hinblick auf Möbel, Leuchtmittel oder Bodenbeläge und Wandverkleidungen greift, umfasste hier das gesamte Projekt, weil das Gebäude aus den 70er Jahren stammte.
Bauen mit Wirkung unter Berücksichtigung vorhandener Ressourcen für die nächsten Jahrzehnte dank ausgereifter Planung – das ist Nachhaltigkeit!
Längst ist es für Unternehmen nicht nur eine gute Geste, auf Nachhaltigkeit zu achten, sondern vielmehr auch ein entscheidendes Argument im Wettstreit mit anderen. Dabei ist neben einem großen Maß an Flexibilität, das die Büros bieten sollen, eben auch der Fokus auf umweltfreundliche Materialien und Geräte wichtig. Bernhard Borchert: „Als ein Baustein von vielen setzen wir auf ein nachhaltiges Licht-Akustik-System, das zu 100 Prozent in Deutschland produziert wurde. Die einzelnen Komponenten haben alle schon mal im Wertstoffkreislauf agiert oder sie speichern CO2. Unsere hocheffiziente LED-Technologie hat eine Lebensdauer von weit über 50.000 Stunden. Das Akustik-Material in der Leuchte ist aus recycelten Stoffen und eine Eigenentwicklung.“ Und was nachgerade revolutionär klingt, aber eigentlich doch selbstverständlich sein sollte: Die von freiraum verwendete Beleuchtung hat Leuchtquellen, die man wechseln kann. „Tatsächlich ist man nämlich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr dazu übergegangen, die LED-Birnen fest in den Leuchten zu verbauen. Ergebnis: bei Defekt wird die gesamte Leuchte entsorgt.“
Aber auch wenn sich Investitionen auszahlen, erhöhte Kosten für nachhaltige Produkte langfristig wieder eingespart werden, müssen sie erst einmal aufgewendet werden. Und auch hier hilft freiraum. in den Planungen der Budgets.
Orientierung im Dschungel staatlicher Fördermittel
Zweifellos ist die Klimawende auf breiter Front gewünscht und genau deswegen gibt es viele staatliche Hilfen für Unternehmen, die sich dahingehend verändern wollen. Hanna Rest: „Wenn wir Firmen bei dem gesamten Transformationsprozess in Richtung New Office unterstützen, dann beginnt das schon bei der Bauantragstellung, geht über die Unterstützung dabei, ein zinsgünstiges Darlehn zu bekommen und führt bis hin zum Beantragen von Fördermitteln für unterschiedlichste Maßnahmen. Die Förderlandschaft ist groß, aber auch im ständigen Wandel. Unsere Experten wissen genau, welche Maßnahmen Aussicht auf Zuschüsse haben und wie man diese erhält.“ Nicht selten führt freiraum. mit und für die Kundschaft bei Hausbanken Gespräche und stellt dafür die entsprechende Konzeptionierung und Antragsstellung her. Mit der umfassenden Betreuung, die weit über das Einrichten von modernen Arbeitsplätzen hinausgeht, sind die Münsteraner Profis die besten Mitstreiter, wenn es darum geht, Herausforderungen unserer Zeit gelassen anzunehmen. Möblierung der Projekte ist ein klassisches wichtiges Thema, aber eben nur eines von vielen!
